Die Augen kann man schließen, die Ohren nicht. Das Gehör steht auch im Schlaf auf Empfang.
Der Hörvorgang
Schallwellen werden von der Hörmuschel wie ein Trichter aufgefangen und dringen durch den Gehörgang zum Trommelfell vor. Die dort entstehenden Schwingungen werden an die drei Gehörknöchelchen des Mittelohres weitergeleitet und durch diese verstärkt an die Hörschnecke als mechanische Impulse weitergegeben. Die Hörschnecke des Innenohres wandelt mit Ihren feinen Sinneshärchen die mechanischen in elektrische Impulse in den Hörnerv um. Erst im Gehirn werden aus den Impulsen Gespräche, Musik, Glocken oder Lärm.
Schauen Sie sich den Film an, um mehr über den Vorgang des Hörens zu Verstehen
Aufbau des Ohres
Die Schallleitungs-Schwerhörigkeit
Ist eine funktionale Störung im Außen- oder Mittelohr, die chirurgisch oder medizinisch behandelt werden kann oder in Einzelfällen durch Hörsysteme ausgeglichen wird.
Die Innenohr-Schwerhörgkeit
Betrifft entweder das Innenohr, den Hörnerv oder auch beide. Die Schallwellen werden zwar einwandfrei in Innohr geleitet, können aber nicht ausreichend weiter verarbeitet werden. Hier empfiehlt sich eine Unterstützung durch moderne Hörsysteme.
Außen-u. Mittelohr
Innenohr